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Zuallererst: "Die Verbannung / In Exile" bietet diverse Lösungsmöglichkeiten.
- Es kann ganz ohne Häfen gewonnen werden.
- Mit einem inneren Hafensystem (beim HQ)
- Mit einem äußeren Hafensystem (um die Insel herum)
- Wie auch mit inneren und äußeren Hafensystem
Der optimale Lösungsweg!
Wie bereits erwähnt (und bei der Vorgeschichte nicht anders zu erwarten) verscheißern uns die Götter bereits bei Spielbeginn - und zwar ganz gehörig!
Dies beginnt bereits beim ersten Gebäude - nein kein Militärgebäude diesmal! - sondern zuallererst eine Werft für große Schiffe (nur so macht überhaupt der Text bei Fertigstellung einer Werft Sinn). Links neben das HQ. Weiterhin passen links neben das HQ noch 3 Sägewerke. Unterhalb des HQ sollten 2 Holzfäller gebaut werden.
Nun darf das erste Militärgebäude in Auftrag gegeben werden! Nach Norden hin - jedoch nicht das letzte Bauhilfssymbol benützen, das Vorletzte - das Letzte MUSS unbedingt unbenützt bleiben! Sonst wird der Hafen nicht sichtbar, weil nur noch ein mittleres anstelle eines großen Bauhilfssymbols erscheint. Die kleine Landzunge in den See sollte vorerst nicht bebaut werden - jedenfalls nicht mit einem Militärgebäude!
Sobald nun das erste Militärgebäude fertig ist, erscheint der Hafenbauplatz, dahinter dann noch 2 weitere Baumöglichkeiten - direkt hinter den Hafen ein Holzfäller und als letztes in der Reihe eine Baracke.
Derzeit dürften rechts neben dem HQ die 3 einzelnen Bäume gerodet sein - Eisenschmelze, Schlosserei (Äxte werden dringend benötigt) weiteres ist "egal" (Eisenschmelze, Münzprägerei, Sägewerk, Holzfäller jedoch kein Förster - es wachsen keine Bäume in dieser Gegend!
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Nun sollte auch das 2te Militärgebäude fertig sein - das 3te Militärgebäude, das nun nach Norden gebaut wird ist alles entscheidend - Baracke (Wachstube ist auch möglich dauert jedoch zu lange). Dieses Gebäude zerstört jedoch so lange es besteht den Hafen auf der anderen Seite. Somit muss dieses Gebäude nach Fertigstellung des nächsten Militärgebäudes wieder abgerissen werden, sonst landet die Expedition nicht (sieht dann nach einem Systemfehler aus - Schiff fährt zum Hafen lädt aber die Baumaterialien nicht ein!) |
Sobald die Expedition gestartet ist, sollte die Landzunge direkt beim HQ mit einer Festung (Generalsburg) bebaut werden. 2 Gründe dafür - die Generalsburg als solches, aber noch wichtiger auf der anderen Seite wird jetzt Land freigegeben. Das Gelände um den Hafen sind Bergwerke - Gold ohne Ende. Weiterhin wichtig zu wissen - sämtliche Erzvorkommen sind "markiert" die Farbe des Untergrundes ist Inhalt an Erz - (Rot - Eisen, Hell - Gold, Dunkel - Kohle, na gut die wichtigsten Vorkommen auf jeden Fall! - in der Limes sind die gesamten Rohstoffe sauber markiert, auch in Gestrandet sind die Rohstoffe markiert (dürre rote Bäume - Eisen, usw.).
Nachdem nun die Expedition gelandet ist und der Hafen auf der anderen Seite fertig ist, kann sofort ein Goldbergwerk gebaut werden - aufpassen dass genügend Träger im Hafen sind bevor Wegestrecken gesetzt werden. Am Ufer ist nach dem Besetzen der Festung weiterhin Platz für Münzprägereien, Fischerhütten Steinbrüche. Es sollten Bootsverbindungen zum besseren und schnelleren Transport eingerichtet werden.
Soviel zur Startsequenz - von nun ab gibt es verschiedene Wege:
Klar dürfte sein, dass im Tal (Nordöstlich vom HQ) eine Holz- und Nahrungsindustrie aufgebaut werden sollte! Ansonsten ist alles offen
Man baut auf der gegenüberliegenden Seite des HQ weiter Richtung Norden (Meer) startet von hier aus eine Expedition Richtung Tor. Toll bei diesem Weg ist, man sieht gegen später das Schiff den Berg hoch und runter fahren - ästhetisch ein Genuss, der für vieles entschädigt. Weiterhin kann nun der See beim HQ mit einer Landstrasse umgangen werden - BEIDE INNEREN HÄFEN nach Fertigstellen der Umgehungsstrasse abreisen - sonst hängt sich beim geringsten Fehler die Belandung der Schiffe auf.
Man befördert die Soldaten mit dem Gold, baut jedoch keine Militärgebäude auf der gegenüberliegenden Seite des HQ. Mit Distanzangriffen wird nun der Gegner nacheinander zerstört. Angreifen - siegen - Gebäude abreisen. Nun geht der Weg nach Süden in Richtung Tor - kämpferisch die schönste Spielart, man ist nie sicher, nicht doch irgendwann von den Gegnern überrollt zu werden.
Man baut keine inneren Häfen, sondern flüchtet gleich nach Nordosten. Doch sollte man bei dieser Spielart genügend Kohle mitnehmen, da es im Osten zwar Gold und Eisen, jedoch keine Kohle mehr gibt. Soldaten befördern und dann durch das Gebiet des roten Gegners zum Tor vorstoßen.
wie oben, jedoch benützt man hier die Möglichkeit im Nordosten zum Hafenbau, und startet Expeditionen, nun gibt es dann auch wieder Kohle - im Nordwesten, und dann weiter zum Tor, doch diesmal wird der "Torwächter" schon zur Stelle sein und es beginnt ein weiterer Kampf.
ist aber nur etwas für aufmerksame Spieler.
Man beginnt mit der bereits beschriebenen Startsektion, sobald jedoch die Expedition auf der gegenüberliegenden Seite gelandet ist, reist man bereits jetzt den Hafen auf der HQ Seite ab!? In der Schlosserei lässt man nun Pickel und Schmelztiegel produzieren - entsprechend der Anzahl der auf der anderen Seite geplanten Verbraucher. Sobald nun der Hafen auf der anderen Seite fertig ist, werden die Werkzeuge mit einer Bootsverbindung in den Hafen verbracht. An der Stelle des abgerissenen Hafens wird ein Lager erstellt - einlagern von einfachen Soldaten sowie Schilder, Schwerter und Bier - jedoch keine Generäle - die kommen ins HQ. Wer nun ganz links neben dem HQ eine Festung baut, bekommt die dann stets mit Generälen gefüllt. Eine gesunde Basis für erfolgreiche Angriffe ;o)) Sobald nun auf der gegenüberliegenden Seite die Bergwerke und Münzprägereien fertig sind, können sie sofort besetzt werden, die Arbeiter müssen nicht erst mit dem Schiff angelandet werden. Somit erhält man nochmals einen Tempovorteil (Auch Nahrungsmittel und Bretter können so bereits im Hafen bereitstehen).
Bis zu diesem Zeitpunkt wäre der Abriss des ersten Hafens noch nicht berechtigt.
Doch keine Aktion ohne tieferen Sinn! Nun können auch auf der gegenüberliegenden Seite Militärgebäude gebaut werden. Je nach Anzahl der Militärgebäude lagert man nun Schwerter, Schilde und Bier in den gegenüberliegenden Hafen ein, somit können diese Militärgebäude besetzt werden ohne dabei ein typisches Hafenwelt Syndrom zu erleben - alle Soldaten laufen in die Häfen zurück, und warten auf Ihre Verschiffung. Wichtig ist jedoch, dass die Werkzeuge für jeden Verbraucher per Boot auf die andere Seite verbracht werden müssen, wenigstens so lange wie noch keine Umgehungsstrasse um den See besteht.
Bei C + D wird man zwangsläufig sein HQ verlieren - erst gar nicht verteidigen - Lager bauen und sofort das HQ evakuieren - schade um jeden Soldaten den man hier verliert.
Bei A + B + E sollte man das Tor vor dem "Torwächter" erreichen - der Schwarze Gegner.
Rohstoffe sind genügend im Spiel, es bestehen also sehr gute Möglichkeiten nach einer verlorenen Schlacht (oder HQ) sich wieder zu erholen, und zu gewinnen.
Viele Grüße
Achim
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