Mission 3: "Der Limes" |
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Wer sich hier, ähnlich wie bei Mission 1: "Gestrandet", über den freundlichen Besuch der Nachbarn wundert, sollte sich die Bündnisse und deren Auswirkungen ansehen! Die Logik der Bündnisse ist:
Von diesen 3 Regeln gibt es keine Ausnahme!!! Ich habe es noch nie erlebt, dass ein Verbündeter mich angreift!!! Logischerweise werden bei jedem Angriff, egal von wem auch immer begonnen, die Bündnisse "überarbeitet". Die neu entstandenen Verhältnisse können dann etwas unangenehm werden. Teilweise muss man aber etwas (1 Minute) warten, bis sich alle Auswirkungen im Statistik Menü bemerkbar machen. Bei Gegnern die sich nicht erreichen können, werden die Auswirkungen teilweise viel später sichtbar. Weiterhin sollte man einige weitere Dinge bedenken:
und nun zu "Der Limes"Die Bündnisse sehen bei Spielbeginn so aus:
Die Spieler beginnen sich nun zu entwickeln und breiten sich aus! Dabei trifft der Römer unterhalb von uns zwangsläufig auf den Asiaten im Osten. Da der Asiat mit dem Gelben Römer verbündet ist, der Römer aber nicht mit dem Asiaten - wird der Römer logischerweise den Asiaten angreifen, und sämtliche Verbündete des Asiaten als Feinde erben. Die greift er dann auch gleich an. In dieser Phase des Spieles hat er aber nur Grenzkontakt mit Blau... also erwarten uns Besucher. Der gelbe Römer hat nun nur noch Feinde, und wir ein kleines Problem. Wir starten eine Expedition (vom nördlichen Hafen) nach Südosten, und landen links neben Lila. Arbeiten uns nach Norden vor und werden dort dann auf Grün und Schwarz treffen. Grün ist mit Schwarz und uns verbündet - Schwarz nur mit Grün, und wir nicht mit Schwarz. Wenn wir Schwarz angreifen haben wir Grün zum Feind, also warten wir ab, und Schwarz wird uns angreifen - somit hat nun Schwarz ein Problem mit Grün... Dies bedeutet also für den Spielaufbau, dass wir Gelb am Anfang mit Katapulten niederhalten, die obigen Bündnisse ausnutzen, dann nach Osten eine Expedition starten. Den Steinwall der uns von Schwarz trennt abtragen, und dann das was Grün noch von Schwarz übrig gelassen hat bereinigen. Ein Sieg zwischen 2 und 3 Stunden ist leicht möglich. Alternativ:Wir greifen zuerst den roten Wikinger nördlich von uns an. Das löst unser Bündnis mit Lila. Wenn nun der gelbe Römer auf den Lila Asiaten trifft, und diesen angreift - bleibt das Bündnis zwischen Gelb und uns bestehen. Dafür ist jetzt Lila unser zusätzlicher Gegner. Das ist jedoch kein Problem, da der nur durch die Passage im Limes kommen kann. In der Gegend der Passage ein paar Katapulte geben uns Zeit genug um unsere Soldaten zu befördern, da Lila an dieser Stelle nur kleine Militärgebäude bauen kann. Von Rot sollten wir uns zurückziehen. Jetzt aber den Hafen im Süden benützen, da ja Gelb unser Verbündeter bleibt. Die Expedition nach Südosten können wir uns sparen, da wir jetzt sofort von Lila angegriffen würden. Also ganz nach Osten und dann gegen den noch nicht geschwächten Schwarzen kämpfen. Ein Frage am Rande - wie kommen wir zu den Rohstoffen? Ursprünglich waren hierfür die Inseln geplant. Beim Spielen ergab sich dann eine andere schnellere Alternative. Man kann den roten Wikinger im Norden mit einer schnellen Zangentaktik einkesseln. Somit bekommt man Gold, Eisen und Kohle wesentlich früher. Ein paar Katapulte geben auch den Weg in das Gebirgstal östlich des Grünen Wikingers frei - noch mehr Rohstoffe. Dafür muss man jedoch sehr schnell sein. Extraherb ist folgende Option: Wir greifen gleich zu Beginn den Gelben Römer, oder noch besser, den Lila Asiaten an. Somit haben wir alle Spieler in dieser Mission als Feinde. Ohne eigene Rohstoffe, beide erreichbare Häfen in Waffenreichweite der Gegner, mit schwachen Soldaten... Ein kleiner Erfahrungsaustausch über diese Variante wäre bestimmt interessant... Abschließend: Sollte jemand den Überblick verloren haben - es geht auch einfacher. Stets im Statistikmenü die aktuellen Bündnisse abfragen ;o)) Viele Grüße |
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Viele Grafiken auf dieser Seite stammen aus dem Spiel "Die Siedler 2" von Blue Byte. |